Heute war wieder mal einer dieser Tage, an dem man nicht weiß was man machen soll, denn das Wetter war wieder sch….e. Nebel, Wind, immer wieder ein wenig Regen. Also bin ich in das New England Aquarium gegangen und hab mir ein wenig die Fische angeschaut. Die Walbeobachtungstour wurde wegen zu starken Windes heute abgesagt.
Auf dem Weg zum Aquarium bin ich entlang des Harbour Walks gegangen. Zurück dann durch Downtown. Ich war auf jeden Fall froh wieder im Hotel zu sein, weil mich zu der Zeit schon ziemlich gefroren hat. Jetzt heißt es vorbereiten auf den Rückflug. Online Check-in geht schon mal nicht. Das nervt am meisten.
Tag 12 – MIT & Harvard
Die Voraussage für heute Nachmittag war wieder mal Regen und darum hab ich mich wieder bald auf den Weg gemacht um diesmal dem MIT und Harvard einen Besuch abzustatten. Aber es ist einfach nicht dasselbe, wenn man sich nur die Gebäude anschaut. Und gerade in Harvard hatte ich den Eindruck, daß mehr Touristen da waren als Studenten.
Für morgen muss ich mir was überlegen, denn nochmal so einen Marsch will ich mir nicht antun.
Tag 11 – Fenway Park & Freedom Trail
Bei geschmeidigen 2° heute morgen konnte ich gleich mal meine neue Patriots Haube ausprobieren. So ausgerüstet machte ich mich auf den Weg Richtung Fenway Park ⚾️. Damit hätte ich die 3 großen Arenen von Boston alle besucht. Auf dem Weg zurück bin ich dann gleich noch den Freedom Trail abgegangen. Dabei kommt man an allen historischen Gebäuden aus dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg vorbei.
Nach 6-7 Stunden und etwas mehr als 16 km bin ich dann ziemlich fertig wieder im Hotel angekommen und werde heute wohl gut schlafen.
Tag 10 – Auto ade
Den Tag gemütlich mit einem Egg McMuffin angefangen und dann auf zum Flughafen das Auto zurückbringen. Leichter gesagt als getan. Der Logan International Airport hat so viele verzwickte Straßen, daß ich mich gleich wieder ein paar Mal verfahren habe. Das zurückgeben war dann genauso unkompliziert wie das übernehmen. Hier wird nicht nach Schäden oder so geschaut. Pack deine Sachen und auf Wiedersehen. 😎
Da ich mir dann das Rumschleppen des Gepäcks in den öffentlichen Verkehrsmitteln ersparen wollte hab ich mir einfach ein Taxi genommen das mich auch prompt zu meiner Unterkunft gebracht hat. Auch hier war der check-in innerhalb von Minuten erledigt und ich auf meinem Zimmer.
Jetzt war es aber gerade mal 13 Uhr. Also auf in die Stadt. Da ich wusste, daß heute noch ein Bruins Heimspiel war bin ich gleich mal zum Garden gegangen und hab mir ein Ticket gekauft. Dann wieder zurück um die Kamera los zu werden und wärmere Sachen anzuziehen. Mit Temperaturen unter 10° und Wind ist so ein halb stündiger Marsch eine Tortur.
Dann hab ich es endlich geschafft und sitze fast in der letzten Reihe ganz oben und die Stimmung ist super bis im 2. Drittel 2 Tore kurz hintereinander gefallen sind und von da an ging es nur bergab für die Bruins. 😬
So macht es besonders Spass spät nachts (22 Uhr) bei Eiseskälte durch den Navy Pier eine halbe Stunde nach Hause zu wandern. Endlich im Hotel hatte ich dann nichts zu trinken also bin ich nochmal raus um noch irgendwo was zu bekommen. Und das Glück war mit mir. Gleich um die Ecke hab ich dann eine Supermarkt gefunden. Das ist das schöne hier. Egal wie spät es ist. Irgendwas hat immer offen. Und jetzt schau ich noch das erste Spiel der World Series im Fernsehen zu Ende. Dann lege ich mich schlafen. 😴
Tag 9 – ein wenig shoppen
Langsam gehen mir die Orte aus, wo ich noch hinfahren will. Darum hab ich heute erst mal dem Gillette Stadion meine Aufwartung gemacht. Bin zwar nicht rein gekommen, aber zumindest hab ich es in den Fanshop geschafft. Gott sei Dank bin ich kein Patriots Fan. 😎
Anschließend bin ich dann in ein Shopping Center. Denn in Massachusetts zahlt man auf Kleidung keine Sales Tax. Zu allem Überfluss war dann auch noch Schlussverkauf mit bis zu 50% off. Ein Horror. 😱 3 T-Shirt und 2 Polo Shirt später bin ich dann schnell weg. 😋
Dann bin ich nochmal an die Küste südlich von Boston gefahren. Aber mittlerweile kann ich Strände auch schon nicht mehr sehen. 🙈
Zum Glück ist die Rumfahrerei ja morgen zu Ende. Da wird es nochmal spannend, ob ich den Weg zur Rückgabestelle der Autovermietung finde. Dann quartiere ich mich bis Samstag in Boston ein und werde nur mehr zu Fuss unterwegs sein.
Tag 8 – Strände Strände Strände
Heute war wieder ein sehr sonniger Tag. Darum bin ich gleich in der früh bis ans Ende von Cape Cod gefahren und dort konnte ich dann fast nicht aussteigen, weil der Wind so stark war, daß ich die Türe fast nicht aufmachen konnte.
Also schnell eine zweite Jacke angezogen und auf den Strand hinaus. 🏖️ Trotzdem hab ich eine ordentliche Ladung Sand abbekommen. Und lange hält man es deswegen nicht aus.
So bin ich ein paar weitere Strände abgefahren, bei denen man ob der späten Jahreszeit nichts mehr für das Parken zahlen muss.
Morgen besuche ich dann das Patriots Stadion bevor ich mir ein letztes Quartier suche ehe ich am Dienstag das Auto retourniere und meine Unterkunft in Boston aufschlage.
Tag 7 – Auf der Flucht vor dem Regen
Nach ausführlicher Konsultation der Wetter App, die mir für den Norden nur Regen das ganze Wochenende vorausgesagt hat, war es nicht schwer meine nächste Station zu wählen.
Nach etlichen Stunden in Nebel und Regen war dann auch wirklich wieder mal die Sonne zu sehen und bestätigte meinen Entschluss gen Süden zu fahren.
Hier muss ich mal ein wenig Werbung für einen kleinen Helfer auf meinem Smartphone machen. Die Navi App OsmAnd+. Eine kostenlose App, die auch ein offline Navigieren erlaubt.
Und so werde ich morgen Cape Cod erkunden und hoffentlich dann auch wieder mehr Bilder haben.
Tag 6 – Nebel Regen
Nebel und Regen. So kann man im Großen und Ganzen den Tag zusammenfassen. Die Fahrt durch die White Mountains war trotzdem sehr angenehm, weil nur wenige auf den Gedanken kommen bei so einem Wetter einen Ausflug zu machen und daher die Straßen relativ leer waren. Leider hatte ich nicht das Glück einen Elch zu sehen, vor dem ich auf etlichen Schildern gewarnt wurde.
Auf meinem Weg bin ich nun schon durch viele Orte gekommen (Etna, Berlin, Palmyra, Mexico). Wenn das so weitergeht, dann schaffe ich es vielleicht einmal um die Welt. 😂
Tag 5 – auf zu den White Mountains
Heute war wieder ein wenig Auto fahren angesagt. Und zwar Richtung Westen zu den White Mountains. Und die haben die Bezeichnung Berge verdient. Hier ist der Indian Summer schon in seinen letzten Atemzügen und deshalb ist man hier schon in Vorbereitung auf die Wintersaison.
Da das Wetter heute noch einigermaßen war bin ich gleich mal auf den Washington Mountain rauf gefahren. Die älteste Bergstraße zumindest in den USA. Und da oben über der Baumgrenze hat man zwar einen schönen Ausblick, aber es ist auch schon seeeehr kalt und windig. Und kaum habe ich mich wieder aufgemacht runter zu fahren hat es auch angefangen zu regnen.
Deshalb habe ich mich ins Motel begeben und bereite mich langsam für Thursday Night Football vor. 😀
Fotos
Nur kurz zur Info, für diejenigen, die es noch nicht bemerkt haben. Zu den Fotos kommt man über das Menü.