Obwohl Air Berlin doch in Schwierigkeiten steckt war die Crew sehr bemüht und freundlich und gerade beim Transatlantikflug war die technische Ausrüstung des Flugzeugs eine Augenweide. Das alles machte den Flug eigentlich ganz angenehm. Auch wenn Ansammlungen vor den Waschräumen von der US Regierung verboten wurden, was auch einmal dringlich wiederholt wurde.
Angekommen am Flughafen musste ich mich dann durch die Horden an Ankömmlingen beim US Customer Service kämpfen. Hier kam mir aber die Tatsache, das ich vor kurzen schon mal in den USA war, zugute und ich durfte in die kürzere Schlange.
Anschließend kam aber der Schock. Beim Eintreffen am Autoverleih standen da schon mehr als 50 Leute und warteten. Und jeder weiss dass ein Auto abholen keine 3 Minuten dauert, sondern länger. Nach ca 2 Stunden war dann ich endlich an der Reihe. Und wie vermutet: Bei mir dauerte es natürlich nur 3 Minuten. WTF haben die anderen da alles zu besprechen gehabt.
Inzwischen war es natürlich schon finster.
Habe einen flotten Hundai bekommen der tadellos funktioniert und sogar Schaltwippen am Lenkrad hat, wenn mir die Automatik zu fad wird.
Dann ging es los. Nachdem ich in dem Strassengewirr am Flughafen ein paar Mal im Kreis gefahren bin hab ich dann den Ausgang gefunden und mein Navi am Handy hat mich sicher zu meiner Unterkunft gebracht. Mittlerweile kann mir nicht mal ich vorstellen, wie wir damals durch die Grossstädte der USA gefahren sind ohne dieses Hilfsmittel.
In Gloucester angekommen hab ich mir dann noch schnell was zu trinken besorgt und mich dann hingelegt. Da war ich wirklich schon müde.